Natürlich kann man immer noch auf die konventionellen Energieträger wie Öl und Gas setzen - dank der Brennwerttechnologie lässt sich damit sehr energieeffizient heizen. Mittlerweile bietet der Markt aber auch eine Vielzahl an Alternativen. So erfreuen sich auch Pelletheizungen großer Beliebtheit.
Im regenerativen Bereich gibt es bspw. die weit verbreitete Luft-Wasser-Wärmepumpe oder auch die umweltfreundliche erdgekoppelte Wärmepumpe (oberflächennahe Geotherme), die den Erdboden als saisonalen Wärmespeicher nutzt. Auch die Sonne lässt sich zum Heizen und zur Warmwasserbereitung mit Hilfe einer Solarthermieanlage nutzen.
Auch die Kraft-Wärme-Kopplung hat Einzug in kleinere Wohngebäude und das Einfamilienhaus gehalten. Dabei erzeugt eine solche Anlage neben der Wärme und dem Warmwasser zusätzlich auch noch Strom. Dadurch steigt die Gesamteffizienz des Systems. Klassische Vertreter aus diesem Bereich die die Blockheizkraftwerke (BHKW), der wartungsfreie Sterlingmotor, aber auch die Brennstoffzelle.
Je nach Anwendung kann auch eine Kombination von verschiedenen Energiträgern Sinn machen. Man spricht dabi von Hybriden bzw. Bi-/Multivalenten Heizungssystemen.
Systemüberblick
Gas / Öl (Brennwertkessel)
Luft-Wärmepumpen
Erdgekoppelte Wärmepumpen
Pelletheizungen
Blockheizkraftwerke
Sterlingmotor
Brennstoffzelle
Hybridanlagen
Investitionskosten vs. Betriebskosten
Bei der Wahl der richtigen Heizung sollte man immer die Gesamtkosten, d.h. die Summe aus den einmaligen Investitionskosten und den laufenden Betriebskosten, betrachten. So kann es schnell passieren, dass eine Heizung mit günstigen Anschaffungskosten über die Gesamtlebensdauer der Anlage zur teuren Alternative wird. Gerade auch bei Öl und Gas gilt es zu bedenken, dass die Rohstoffpreise über die durchschnittliche Lebensdauer einer Heizung von 15 bis 20 Jahren stark schwanken können.
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Systemunabhängiger Vergleich hilft bei der Entscheidung
Die Heizungsexperten von Bad.Ofen.Heizung. können bei der Wahl der richtigen Heizung helfen. Sie erstellen einen systemunabhängigen Vergleich aller möglichen Heizungsalternativen für das konkrete Haus bzw. Objekt. Dabei werden natürlich alle Anforderungen und Randbedingugnen wie bspw. das Vorhandensein von Fußbodenheizungen oder klassischen Heizkörpern oder der Energiebedarf des Hauses mit einbezogen. Darauf aufbauend werden sowohl die Investitions- als auch die Folge-/Betriebskoten jeder sinnvollen Alternative ermittelt. Dazu werden auch noch mögliche staatliche Förderungen und auch Finanzierungsmöglichkeiten betrachet, sodass der Bauherr eine valide Entschiedungsgrundlage erhält.