Problem: Zweifamilienhaus verbraucht zuviel Öl
Unser Kunde bewohnt ein um 1980 erbauen Haus, das mit 280 Quadratmetern Wohnfläche Platz für zwei Familien bietet. Zu dritt verbrauchte man 3.600 Liter Heizöl. Das ist eine ganze Menge und im Zuge des Dachausbaus möchte unser Kunde nun auch die Heizungsanlage optimieren.
Objekte: 20 qm Röhrenkollektoren
sehr gut isolierte Dachfenster sowie Dämmmaterial für das Dach
Amortisationszeitraum: 8 Jahre
Holz, Holzpellet und Solarthermie kommen leider nicht in Frage
Er fragt uns, welche Maßnahmen sinnvoll sind, da er möglichst wenig fossile Brennstoffe verbrauchen möchte – weil es a) sehr teuer ist und b) diese irgendwann verbraucht sein werden. Eine Heizung mit Holz im klassischen Sinn kommt für ihn nicht infrage. Das kennt er von früher und der Komfort des Heizens, das nicht mehr händisch erfolgen muss, ist ihm lieb geworden. Auch ist er prinzipiell mit dem Ölkessel, der das Zweifamilienhaus sehr gut beheizt, sehr zufrieden.
Eine Heizung mit Holz im klassischen Sinn kommt für ihn nicht infrage. Das kennt er von früher und der Komfort des Heizens, das nicht mehr händisch erfolgen muss, ist ihm lieb geworden. Eine Holz- oder Holzpelletheizung kommt in diesem Fall nicht in Betracht.
Auch eine Solarthermie Anlage auf dem Dach ist aus bautechnischen Gründen ausgeschlossen, da die Dachfläche durch viele Gauben zu wenig Platz bietet.
Außerdem ist er prinzipiell mit dem Ölkessel, der das Zweifamilienhaus sehr gut beheizt, zufrieden.
Wärme durch die Sonne: Röhrenkollektoren als Lösung
Die Lösung ist eine 20 Quadratmeter Röhrenkollektoren-Anlage, die auf einem alten landwirtschaftlichen Nebengebäude errichtet wird. Solarthermie ist in diesem Fall die am besten geeignetste Variante für das Zweifamilienhaus. Die Röhrenkollektoren auf dem Nebengebäude stören den optischen Eindruck nicht und haben den Vorteil, dass die so gewonnene Wärme für das Haupthaus zur Verfügung steht.
So funktionieren Röhrenkollektoren
„Röhrenkollektoren absorbieren die einfallende Sonnenstrahlung, wandeln sie in Wärme um und geben sie an ein Fortleitungsrohr ab. Ein Kollektor besteht aus mehreren – oft 12 oder 18 – nebeneinander liegenden, zusammengeschalteten Glasröhren, die von einer Flüssigkeit durchströmt werden. Diese Flüssigkeit führt die gesammelte Wärme zum Zwischenspeicher, wo sie dann je nach Bedarf zur Brauchwasserbereitung dient oder ihren Beitrag zur Heizung leistet. Geeignete Flüssigkeiten sind Wasser, zumeist mit Frostschutzmitteln versetzt, leichte Öle oder auch Methanol. Ist mal eine Röhre defekt, lässt sie sich bei guten Anlagen durch eine Art Clip-System einzeln auswechseln.“
Quelle: www.bauen.de
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Unser Angebot: Geld sparen mit Solarthermie
Wir machen dem Kunden zusätzlich ein Angebot, wie er die bestehende Dachdämmung weiter verbessern kann und auch der Einbau neuer Dachfenster trägt zu einer energetischen Optimierung des Zweifamilienhauses bei. Bezahlte der Kunde bisher mit drei Bewohnern 3.600 Liter Heizöl im Jahr, so ist der Verbrauch bei mittlerweile fünf Personen, die in dem Zweifamilienhaus leben, auf 1.500 Liter zurückgegangen.
Unser Kunde ist glücklich über die Einsparungen und plant sogar eine Erweiterung der Anlage mit Holz oder Pellets. Für Pelletheizungen gibt es auch automatische Anlagen, die sich selbst befüllen aus einem benachbarten Lager, sodass hier auch das händische Heizen entfällt.
Thorsten Schäfer
Zentralheizungs- & Lüftungsbaumeister, Gas- &...
Thorsten Schäfer – Schäfer-Installation
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