Badumbau Förderung Umbaukosten sparen
Viele Bäder vor allem in Altbauten oder Mietshäusern sind in...
Oftmals ist es nicht nur das Design, das man sich anders wünscht, sondern auch die Ansprüche an die technische Ausrüstung, an Komfort und Effizienz der eigenen vier Wände und insbesondere auch des Bades haben sich verändert.
Mit 40 denkt natürlich kaum jemand an wieder 40 Jahre später – wenn man einmal 80 ist. Mit 40 ist man fit, leistungsstark und möchte sich nun auch ein bisschen Luxus gönnen. Wie es in zehn, zwanzig oder mehr Jahren aussieht, das kann niemand wissen. Da ein Badumbau oder eine Sanierung jedoch mit hohen Kosten verbunden ist, lohnt es sich allein aus Kostengründen darüber nachzudenken, ein barrierefreies Bad mit 40 bauen zu lassen.
Barrierefrei heißt letztlich, dass keinerlei Stufen oder Absätze in einem Raum vorhanden sind. Er ist also mit einem Rollstuhl befahrbar. Es versteckt sich aber noch viel mehr dahinter: Wer einmal versucht hat, mit einem verstauchten Knöchel oder einem gezerrten Knie in eine 20 Zentimeter hohe Duschwanne einzusteigen, der weiß, dass das einer akrobatischen Meisterleistung gleichkommt – die vor allem nach dem Duschen, wenn es nass ist, ein hohes Gefahrenpotential beinhaltet, sich auch noch den zweiten Knöchel zu verstauchen.
Barrierefrei heißt auch, dass man Waschtische so anordnet, das ggf. ein Rollstuhl darunter fahren kann oder ein WC mit viel Platz angebracht ist, sodass man sich bequem drehen und auch zum Putzen bequem drumherum gehen kann.
Der Begriff barrierefrei beinhaltet also viele Aspekte, die durchaus auch mit Bequemlichkeit und Komfort zu tun haben – und den darf man sich beruhigt auch schon mit 40 gönnen!
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Die KfW-Förderbank:
“Wir fördern: Modernisierungsmaßnahmen, mit denen Sie Ihren Wohnkomfort und Ihre Sicherheit erhöhen und Barrieren reduzieren können.” Förderfähig sind Umbauten für altersgerechtes Wohnen. Dafür gibt einen Investitionszuschuss (455) von bis zu 12,5 % der förderfähigen Kosten, maximal 6.250 Euro pro Wohneinheit. Dies gilt, wenn Sie: “Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit maximal 2 Wohneinheiten oder einer Wohnung sind, Ersterwerber eines sanierten Ein- oder Zweifamilienhauses oder einer sanierten Wohnung, eine Wohnungseigentümergemeinschaft aus Privatpersonen oder Mieter (mit Zustimmung des Vermieters zu den Umbaumaßnahmen).”
Der Staat unterscheidet in dem Fall nicht zwischen alt oder weniger alt, zwischen gesund oder nicht mehr so mobil: Er unterstützt generell mit zum Teil erheblichen Fördergeldern den Umbau zu einem barrierefreien Bad.
Wer also sowieso sanieren oder modernisieren möchte, der kann hier finanziell einiges einsparen und hat so gleich mehrere Fliegen mit der sprichwörtlich einen Klappe geschlagen.
Eine bodenebene Dusche, deren Fliesen sich harmonisch in das Gesamtbild des Fußbodens einfügen, ist bequem zum Duschen und auch zum Reinigen natürlich viel eleganter als ein großes Duschbecken. Große Glaswände oder ein eigenes, ausgefallenes Design machen das neue Bad zum modernen Highlight der Wohnung. Regenwasserdusche, Lichtspiele, eine wohlige Wärme durch die neue Fußbodenheizung und vor allem viel Platz tragen zum Wohlfühlen bei.
Auch eine Badewanne mit seitlichem Einstieg zählt beim Thema barrierefreies Bad mit 40 hinzu – und wer sagt denn, dass diese Wanne nicht eine gemütliche Eckbadewanne mit Blick in den Himmel und Whirlpool-Funktion sein darf.
Auch eine kleine Dampfsauna hat vielleicht noch Platz und auch diese kann natürlich bodeneben installiert werden, sodass man leicht hinein- und hinauslaufen kann.
Genießen Sie den Komfort Ihrer neuen Wellnessoase und sparen Sie dabei noch eine Menge Geld. Sowohl durch Förderleistungen vom Staat als auch durch moderne und effiziente Heiztechnik sowie andere Maßnahmen, um Strom- und Wasserkosten zu senken.
Zudem sind Sie jetzt fit und agil, vertragen auch vielleicht eher eine Baustelle im Haus als in zwanzig Jahren, wo man vielleicht alles etwas ruhiger angehen möchte. Dafür ist dann vorgesorgt und das neue Bad können Sie unbesorgt die mindestens nächsten 20 Jahre genießen.