Badumbau Förderung Umbaukosten sparen
Viele Bäder vor allem in Altbauten oder Mietshäusern sind in...
Manchmal braucht es was Neues – und dann soll es ein günstiges Bad sein. Der sprichwörtliche Sparsinn der Schwaben ist auch andernorts zu finden und vor allem in ländlichen Gegenden ist manchmal nicht die Frage, ob einer das will – sondern vielmehr – ob er kann.
Aus mehreren Zimmern wird ein neues Bad / Austausch alter Fliesen, Elektrik und Wasserleitungen
Nutzungsdauer: 15 Jahre
Kategorie: ****
Ein Kunde kommt zu uns, Mitte 40, sehr netter Zeitgenosse und erkundigt sich, wie man ein günstiges Bad bauen könnte. Seines ist schon älter und sollte mal rundum erneuert werden, aber er hätte nur 20.000 Euro zur Verfügung.
Ohne eine Vor-Ort-Besichtigung kann keinesfalls ein seriöses Angebot erstellt werden und so schauen wir uns die Wohnung einmal an. Wir messen alles aus und stellen fest – es gibt noch ein kleines Abstellkämmerlein und ein WC in einem extra -Raum – alles zusammen genommen Platz für ein richtig schönes Bad!
Mit den vom Kunden veranschlagten 20.000 Euro kommen wir nicht ganz hin und erklären ihm, warum wir ihm ein neues günstiges Bad für 28.000 Euro einbauen können. Der Kunde ist jedoch so gar nicht überzeugt – neue Leitungen und neuer Fußboden – das kann er alles nachvollziehen – aber mit den 8.000 Euro mehr – das gefällt ihm nicht.
Während unser Kunde nach dem ersten Kostenvoranschlag nicht sehr glücklich dreinschaut, zeige ich ihm ein anderes Blatt:
„Hier habe ich mal ein etwas größeres Bad gezeichnet – und die angrenzenden Räumlichkeiten mit einbezogen. Das kleine Kämmerlein ist weg, das WC rückt nach vorne und hier teilen wir anders auf. Die Wände werden rausgerissen und das Bad bekommt eine U- oder L-Form – je nachdem, wie Sie sich das wünschen.“
Neugierig schaut er meine Skizze an, fragt mehrmals etwas nach – und schließlich kommt die Frage:
„Und was soll das kosten?“ Meine Antwort kommt sofort: „Solch ein umfassender Umbau kostet: 50.000 Euro.“
Inspiration gefunden?
Erfüllen Sie sich jetzt Ihre ganz persönlichen Wohnträume. Unsere Fachpartner freuen sich auf eine zukünftige Zusammenarbeit.
Unser Kunde lässt zwei Wochen nichts von sich hören. Das ist für uns in Ordnung – es ist seine Entscheidung – und wir bauen am Ende das, was er entschieden hat.
Nach zwei Wochen ruft er an und sagt:
„Herr Losch – das machen wir so – aber alle alten Accessoires kommen wieder rein!“
Wir sind einverstanden und machen uns an die Arbeit. Die Wände werden eingerissen, der alte Fußboden fliegt raus und wir bauen wie angeboten neue Leitungen, Heizsystem und natürlich moderne Fliesen ein. Die alten Accessoires wie Glashalter, Wc-Bürstenhalter usw. kommen natürlich wieder rein.
Ein günstiges Bad ist gut, um Geld zu sparen. Aber gerade, wenn es um alte Bäder geht – sollte wirklich Qualität vor Preis gehen.
“Zum Teil sind nach wie vor alte Bleirohre vorhanden, aus denen dann Blei ins Trinkwasser gelangen kann. Die Rohre wurden meist in Mietshäusern um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert verbaut. Angeblich kann sich aus diesen alten Rohren durch Kalkablagerungen, die über dem Blei liegen, keines mehr lösen – aber mit solchen Ammenmärchen wäre ich sehr vorsichtig. Blei kann vor allem bei Ungeborenen, Säuglingen und Kleinkinder Entwicklungsstörungen verursachen.
Verbaut man neben den Bleirohren noch Kupferrohre, kann es dazu kommen, dass vermehrt Blei aus den Rohren herausgelöst wird. Auch Kupfer selbst birgt gesundheitliche Risiken.”
Der Umbau des eigenen Bades hat also nicht nur etwas mit Modernität und Wohnqualität zu tun, sondern vor allem auch mit der Gesundheit. Gesundheitlich unbedenkliche Materialien stehen bei unserem Umbau im Vordergrund und da auch Chrom oder Nickel Allergien auslösen können, bevorzugen wir chrom- und nickelfreie Armaturen.
Die Summe aller dieser einzelnen Kriterien beeinflusst dann den Gesamtpreis für ein günstiges Bad in der eigenen Wohnung.
Aber zurück zu unserem Kunden: Er hat sich schlussendlich für die Modernisierung und vor allem die Vergrößerung seines Bades für 50.000 Euro entschieden und ist absolut happy mit seinem neuen Bad. Er hat durch den Einbau der alten Accessoires etwa 500 Euro gespart – das mag gering erscheinen, angesichts der 50.000 – aber es hat ihm ein gutes Gefühl verschafft, doch etwas zu sparen.
Und davon kann er vielleicht schon wieder die Anzahlung für den nächsten Urlaub leisten!
Badkonfigurator
Konfigurieren Sie hier kostenlos Ihr neues Bad.
Ganz in Ihrer Nähe